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Dein Motto (beruflich und privat)?
Geh ich davon aus, was ich jeden Tag beim Anschalten meines Telefons lese, dann begleitet es mich auch denn ganzen Tag: Nutze den Tag

Was ist das Schöne am Beruf des Radrennfahrers bzw. was sind die Schattenseiten ?
Das Schöne an ihm ist die freie Einteilung meiner Arbeitszeit; zwar nur im Training, aber das hat schon was, kein unmittelbarer Vorgesetzter, viel Kontakt zu anderen Leuten und die schlechte Seite: wenig Freizeit, kaum Wochenenden, ständig unterwegs, hartes Leistungsprinzip.

Was sind Deine Pläne für die Zeit nach der Karriere?
Vorstellungen gibt es, aber noch keine konkreten.

Der sportliche Leiter ist ein...?
Dein bester Freund (sollte er sein, ist nicht immer möglich).

Fans sind....?
Mit das Wichtigste, was ein Sportler haben kann.

Was ist das Schlimmste, Verrückteste oder Interessanteste, das Du mit einem Fan erlebt hast?
Das verrückteste: daß manche hinterher reisen.

Dein Lieblingsrennen? Warum?
Es gibt nicht direkt ein Lieblingsrennen; wenn, dann kann es nur für jeden Renner die Tour sein, nur die bin ich noch nie gefahren; hoffe es wird bald.

Welches Rennen magst Du nicht? Warum?
Gibt es auch kein spezielles; hat immer was mit der Tagesform zu tun.

Welcher ist der schwierigste Anstieg?
Anstiege: die Alpen, Dolomiten und noch viele mehr, von denen wir noch nichts wissen.

Vor welchem Rennfahrerkollegen hast Du am meisten Respekt?
Wenn ich Respekt mit Angst gleichstelle, dann vor keinem. Wenn es der Respekt ist im Zeichen von bewundern, dann ist das Zabel und Ullrich.

Welche Einstellung hast Du zum Thema Doping?
Eine negative und ablehnende.

Hast Du Familie? Wenn ja, was sagt die dazu, daß Du Radrennprofi bist?
Ja, habe ich: sie sind stolz auf mich und meine größten Fans.

Wie bist Du zum Radsport gekommen?
Durch Freunde.

Welche Vorbilder hast Du?
Zabel.

Was machst Du in Deiner Freizeit?
Inlineskaten, Tauchen, Bowlen.

Was sind Deine besten bzw. schlechtesten Eigenschaften?
Gute Seiten: Selbstbewußt, strebsam nach mehr, ein guter Freund.
Schlechte Seite: manchmal ein zu großer Egoist.

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